Süßer Duft Liebestot

Dein süßer Duft
Zeugnis deiner Fruchtbarkeit
erregt meine Mannespracht
entblätter dich mit meinen –
bohrenden Augen
zerlege dich ganz langsam
mit meinen Blicken
halte dich an den Hüften
Lust-
Kreischst kurz auf,
erschrocken ob meiner Kraft
lässt du dich langsam auf den Rücken nieder
umkreise mit meiner Zunge
den Hügel sinnlicher Lust
lecke rauh und nass,
sanft die Klitoris
tauche ein, tief ein – in deine Scham
schmatze ungeniert
vernehme wohlwollend dein Geschrei’
deine Hände pressen mein Gesicht
in dein nasses, warmes Fleisch-
den süßen Duft,
du hast den Stier bei den Hörnern gepackt
der Wollust Gipfel naht
versenke voller Kraft den Blütenstengel
in der tiefen Fluten Lust
Aufschrei –
deine Krallen hindern an der Flucht
gepeitscht deiner Gesänge
hole ich aus der Wellen Tiefe
verbunden mit –
Lippengeschmatze
das –
Seelenschmerz Linderung bringt,
doch die Pracht des Herrn verewigt sich.
Ich halte deine Schenkel in der Hand
kraftvoll getrieben von den Sinnen
in deine Scham hinein
immer, immer wieder
der Sucht der Fleischeslust
richtest du dich auf und reitest mich
unter Flammen lodern – in den Tod.
Mein Hauch will den Körper verlassen
von der Kraft der Liebe
küsst Du, meine Reiterin,
meinen prallen Blütentempel,
der ergießt sich in einer Fontäne
schenkst mir deinen Liebesblick
mein Herz scheint still zu stehen
schließe meine Augen, lächle zufrieden
und sterb’ den Liebestod.
Deinen Atem hör’, flüsterst leise:
Danke, mein lieber Mann
für den schönen Liebestod.

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written by John Marten Tailor

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