Lüfte
Zwischen den deinen Sonnenstrahlen
fühle ich Schwermut deiner Erde
auf meinem Lieblingsplatze stehe
träume von einer Zeit, Kinderzeit
leicht beflügelt spielen einander
keine Sorgen die uns treiben,
der Frühlingswind zieht um mein Gesichte
blicke gen Sonne, die Hand zum Schutze
weiße Streifen am Firmament,
Flugzeuge ziehn’ ihre Wege,
atme in den Frühlingswind,
schmeicheln mir die Gedanken
stehe hier auf meinem Lieblingsplatze
der Ferne Blicke schweife, fühle Lüfte
dem Frühling Knospen treiben unermüdlich
der warmen Jahreszeit entgegen
so stehe ich hier in der Sonne flauen Lüfte.
© John Marten Tailor
Mit freundlichen Grüßen
Martin Schneider
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