Als Künstler suchte ich für mein ‘Sternenkinder Projekt’ eine Stimme, die sehr einfühlsam sanft eine Geschichte singen kann. Über Facebook, Bielefeld 2.0, hatte ich dazu einen Aufruf gestartet, aber was dann geschah übertraf all meine Erwartungen! Sehr diszipliniert folgten viele Frauen mit schönen Stimmen meinen Aufruf und lieferten eine Hörprobe ab. Helene war die zweite Stimme, die ich hören durfte. Freunde und meine Übersetzerin kamen alle zum gleichen Ergebnis, als wir sie angehört hatten: Helene passte einfach von ihrer Singfarbe am Besten. Nun, ich nahm Kontakt auf und sie sagte spontan zu! Bei einem Telefonat verriet sie mir, dass sie die ersten Ton-Studio Erfahrungen bereits mit 16 machen durfte. Bis heute feilt sie an ihrer Stimme.
Anfänglich habe ich über das Projekt etwas erzählt und anschließend meine Version vorgespielt. In Zusammenarbeit mit Helene (Sängerin) und Henning (Tonmeister) entstand rasch eine neue aber ähnliche Variante, die mir bis heute sehr zusagt. Im Studio Watt MATTERS trieb Henning Helene zur Höchstleistung an. Nach nur 65 Minuten saß der Song.
Im Nebenraum verriet sie mir, dass das Singen als Ausgleich bei Glück oder Traurigkeit immer eine große Rolle spielt.
Ich werde mit Helene noch die englische Version einspielen, plus das Gedicht.
Danke Helene.
© written by John Marten Tailor
© Foto Helene Jan